Der Begriff „Repowering“ umfasst in Deutschland den vollständigen Austausch älterer Windenergieanlagen gegen moderne, leistungsfähigere Modelle. Diese wird entweder am selben oder benachbarten Standort erbaut, um einen verbesserten Energieertrag zu erzielen. Hierbei wird ohne neue Flächen ausweisen zu müssen ein geeigneter Standort für Windenergie erreicht.
Laut des aktuellen EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) werden Repowering-Projekte angesichts der Vergütung gleichgesetzt mit der Planung eines neuen Windparks. Ab 2012 wurden Repowering-Maßnahmen mit einem Bonus gefördert und obwohl dieser Bonus 2014 mit dem Inkrafttreten des EEG 2014 gestrichen wurde, machte dieser Anteil rund 15% an der neuinstallierten Windleistung in Deutschland aus. Das Risiko für Anleger ist gering, da die Gegebenheiten am Standort unverändert bleiben.