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NATURWERK goes elektrisch!

NATURWERK goes elektrisch!

Die Firma Naturwerk, ein Pionier im Bereich erneuerbarer Energien, hat ihre Verpflichtung zur Nachhaltigkeit mit der Anschaffung von zwei umweltfreundlichen Skoda Enyaq E-Autos unterstrichen. Als Unternehmen, das auf die Installation und Wartung von Windkraftanlagen spezialisiert ist, setzt Naturwerk auf Elektromobilität, um ihren ökologischen Fußabdruck weiter zu minimieren.

Die Wahl des Skoda Enyaq unterstreicht das Engagement von Naturwerk für Qualität und Nachhaltigkeit. Diese elektrischen Fahrzeuge sind nicht nur umweltfreundlich, sondern bieten auch zahlreiche Vorteile für die Mitarbeiter von Naturwerk, darunter leisen Betrieb, Emissionsfreiheit und geringeren Wartungsaufwand. Die Integration von Elektrofahrzeugen in die Flotte schließt den nachhaltigen Kreislauf, da die saubere Energie, die Naturwerk aus Windkraftanlagen gewinnt, nun für den Betrieb der Skoda Enyaq E-Autos genutzt wird. Dies zeigt, wie Bemühungen zur Nachhaltigkeit in einem Unternehmen ineinandergreifen können und ist ein Aufruf zur Nachahmung für andere Unternehmen, die ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren möchten.

(19.09.2023)

WP Arnsberg - Genehmigung ist da

Endlich liegen uns die Genehmigungen zum Bau und Betrieb von zwei Windenergieanlagen vor. Der Hochsauerlandkreis hat die beiden Anlagen vom Typ Vestas V 117 in Arnsberg Kirchlinde genehmigt. Jede Anlage hat eine Gesamthöhe von 200 Metern und eine elektrische Nennleistung von 3.300 Kilowatt- damit können bis zu 7.000 Haushalte mit Strom versorgt werden!

Begonnen wurde das Genehmigungsverfahren im Jahr 2016. Es gab viele Hürden zu meistern und zahlreiche Bedenken der Fachbehörden zu entkräften. Im Jahr 2018 wurden die Anträge beider Standorte leider abgelehnt. Wie sich später aus Sicht des zuständigen Verwaltungsgerichtes herausstellte, war die Entscheidung der Verwaltung nicht stichhaltig. So wurde jahrelang mit der Antwort auf die Frage gerungen, ob die beiden geplanten Windenergieanlagen die in mehr als vier Kilometer entfernte Erdbebenmessstation an der Sorpetalsperre beeinträchtigen könnten. Ein erfolgreicher wissenschaftlicher Diskurs gemeinsam mit dem Geologischen Dienst NRW war notwendig, um die Bedenken auszuräumen. Selbst die Kritik der Denkmalschutzbehörde wegen des Klosters Oelinghausen in drei Kilometer Entfernung konnte schließlich entkräftet werden. Und auch die Frage, ob das Vorhaben mit den Zielen der Wald- und Forstentwicklung vereinbar sei, wurde zugunsten unserer Planung beantwortet. Der Hochsauerlandkreis nahm seine Ablehnungen zurück und führte ab dem Jahr 2021 die Verfahren für beide Windräder fort.

Jetzt sind alle Bedenken ausgeräumt und die Genehmigungen erteilt. Aus unserer Sicht war die lange Verfahrensdauer unverhältnismäßig. Zu begrüßen ist, dass durch den im vergangenen Jahr neu geschaffenen gesetzlichen Rahmen die Genehmigungsverfahren zukünftig zügiger abgeschlossen werden sollen. Dies werten wir als einen wichtigen Schritt hin zu mehr Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten durch lokal erzeugte erneuerbare Energien. Eine gute Nachricht für Arnsberg und NRW!

 

Wir wollen nun mit unseren Partnern eine Umgenehmigung auf eine Vestas V 150 vornehmen. Dieser Anlagentyp hat ca. 16,5 Meter längere Blätter. Dadurch wird die Winderntefläche vergrößert und ein Vielfaches mehr an CO2-freier elektrischer Energie erzeugt. Gleichzeitig soll die Gesamthöhe von 200 Meter beibehalten werden. Das Verfahren wird voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen, um den Weg zum Bau der Anlagen zu ebnen. Es gibt also noch genügend zu tun.

(06.04.2023)

Stadt Kleve profitiert von finanzieller Beteiligung

Die Stadt Kleve möchte den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen und weiter vorantreiben. Für die geplanten Windenergieanlagen Kleve I und Kleve II der NATURWERK Windenergie GmbH wurde nun vertraglich festgehalten, dass die Stadt Kleve auch finanziell von der erzeugen Energie profitiert.

NATURWERK Windenergie GmbH plant an der Engelsstraße den Bau eines Windparks. Zwei Windenergieanlagen sollen künftig an dieser Stelle im Süden des Klever Stadtgebietes errichtet werden und dort grünen Strom erzeugen. „Erneuerbare Energien leisten nicht nur einen Beitrag zur Energiesicherheit, sondern leisten auch einen Beitrag zum Weg in die Energieunabhängigkeit“, so Kleves Bürgermeister Wolfgang Gebing, „Wir müssen jetzt aktiv werden. Das ist unsere Zukunft.“

Die Stadt Kleve soll vom Anlagenbetreiber bei diesem Vorhaben wirtschaftlich beteiligt werden. Daher wurden für zwei geplante Windenergieanlagen an der Engelsstraße zwischen der NATURWERK Windenergie GmbH und der Stadt Kleve Verträge zur finanziellen Beteiligung von Kommunen an Windenergieanlagen nach § 6 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), zunächst für eine Laufzeit von 20 Jahren, geschlossen. Mit diesen Verträgen verpflichtet sich der Betreiber dazu, der Stadt Kleve ab Inbetriebnahme der Windenergieanlagen Zuwendungen in anteiliger Höhe von 0,2 ct/kWh ohne Gegenleistung zu zahlen.

„Es ist eine gute Möglichkeit für die Stadt Kleve, den Ausbau von erneuerbaren Energien zu unterstützen und zusätzlich als Kommune wirtschaftlich beteiligt zu werden. Es ist somit ein doppelter Gewinn“, findet Kleves Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Klaus Keysers.

Zur Unterschrift der Verträge empfing die Stadtspitze am Mittwochmittag den Geschäftsführer der NATURWERK Windenergie GmbH, Taner Şahin, im Klever Rathaus. „Wir freuen uns, unser Windenergievorhaben in Partnerschaft mit der Stadt Kleve anzugehen. Die Beteiligung der Stadt am Projekt gewährleistet, dass finanzielle Mittel der Gemeinde dauerhaft zugutekommen und die Windenergie auch lokal an Akzeptanz gewinnt. Die beiden Anlagen decken voraussichtlich den Strombedarf von ungefähr 6.500 Einfamilienhäusern.“

Die zwei geplanten Windenergieanlagen an der Engelsstraße betreffen die Gebiete der Gemeinde Bedburg-Hau sowie der Städte Goch und Kleve. Der Gemeindeanteil der Stadt Kleve beträgt bei der ersten Anlage ca. 38 % und bei der zweiten Anlage ca. 47 %. Anhand des jeweiligen Flächenanteils (Umkreis von 2.500 Metern der Anlagen) werden die Zuwendungen auf die beteiligten Gemeinden aufgeteilt. Die Inbetriebnahme der geplanten Windenergieanlagen ist für den 01.01.2025 vorgesehen.


(27.02.2023)

Lidar-Messung

Um genaue Windprognosen für einen gemeinsam mit der wpd onshore GmbH & Co. KG geplanten Windpark zu erhalten, haben wir ein Windmessgerät vor Ort aufgestellt. Ein sogenanntes Wind-LiDAR wird von nun an für ein Jahr per Fernerkundungsverfahren die Windgeschwindigkeit, Windrichtung und Turbulenz am Standort ermitteln. Dadurch erhoffen wir uns, eine genaue Vorhersage der zukünftigen Stromerträge erhalten zu können.

LiDAR steht für „light detection and ranging“. Es misst mittels eines Laserstrahls die Verschiebung von Luftpartikeln, den sogenannten Aerosolen. Der Laserstrahl wird dabei an den Aerosolen reflektiert und in veränderter Frequenz zum Messgerät zurückgestreut.

Das LiDAR-Messgerät stellt eine Alternative zu herkömmlichen Windmessmasten dar. Anders als Windmessmasten, die einer Baugenehmigung bedürfen und deutlich kostenintensiver sind, sind LiDAR-Messgeräte kompakt, transportabel und lassen sich flexibel am Boden positionieren.

(14.07.2022)

WP KLEVE MATERBORN - ANTRAGSVERFAHREN NIMMT FAHRT AUF

Im Oktober vergangenen Jahres haben wir für unsere zwei geplanten Windenergieanlagen im Windpark Kleve Materborn jeweils einen Antrag auf Genehmigung nach § 4 BImSchG beim Kreis Kleve gestellt. Nach Vollständigkeitsprüfung der Unterlagen wurde das Vorhaben nun auf der Internetseite des Kreises öffentlich bekanntgegeben.

Hier die wichtigsten Informationen zu dem geplanten Vorhaben zusammengefasst:

Auf dem Gebiet der Gemeinde Kleve, zwischen dem zur Stadt Kleve gehörenden Stadtteil Materborn im Norden und dem zur Stadt Goch gehörenden Ortsteil Nierswalde im Südosten planen wir insgesamt zwei Windanlagen. Bei diesen handelt es sich jeweils um den Anlagentyp N163-6.8 MW des Anlagenherstellers Nordex. Die Anlagen werden eine Nabenhöhe von 164,00 m + 2,00 m Fundamentanhebung und einen Rotordurchmesser von 163,00 m aufweisen, was einer Gesamtbauwerkshöhe von 247,50 m entspricht.

Der Standort der geplanten WEA eignet sich aufgrund des natürlichen Windaufkommens in besonderer Weise für die energetische Nutzung. Die Windenergieanlagen werden voraussichtlich einen durchschnittlichen jährlichen Energieertrag von rund 30 Mio. kWh einspeisen. Unter der Annahme des statistischen Durchschnittsverbrauches eines 3-Personen-Haushaltes in der Bundesrepublik Deutschland von rund 4.000 kWh pro Jahr, können die geplanten Anlagen etwa 7.500 Haushalte emissionsfrei mit elektrischer Energie versorgen.

Bei weiteren Fragen rund um das Projekt steht Ihnen Frau Mansheim unter der Telefonnummer 02366.95087-45 oder per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. gerne zur Verfügung.

(13.04.2022)

Endlich ist es soweit...

Der neue Internetauftritt der NATURWERK ist da.

Viel Zeit und Herzblut haben wir investiert, damit wir Sie endlich auf unserer neu gestalteten Website begrüßen dürfen. Lange hat es gedauert, doch endlich ist sie fertig. Treu nach dem Motto „Was lange währt, wird endlich gut".

Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und stöbern Sie ein wenig.



Der bisherige Auftritt im Netz war in die Jahre gekommen und hatte eine Rundumerneuerung nötig. Nun präsentiert sich unsere virtuelle Visitenkarte mit einer frischen Optik, einer klar strukturierten Navigation und vor allen Dingen auch aktualisierten Inhalten.

(2020)

NATURWERK mit neuem Unternehmenssitz
Die NATURWERK-Gruppe hat ihren Unternehmenssitz von Recklinghausen nach Herten verlegt und hat dort einen neuen und größeren Hauptstandort bezogen.
Ab sofort finden Sie unseren Firmensitz am Doncaster Platz 5-7 in 45699 Herten.
Dort hat NATURWERK Büroräumlichkeiten in einem insgesamt 1.800 Quadratmeter umfassenden Gebäude bezogen. Der neue Unternehmenssitz bietet ein modernes Arbeitsumfeld, ist bestens angebunden an den öffentlichen Nahverkehr sowie die ebenso wichtigen Autobahnen des Ruhrgebiets A2, A42 & A43.

(2018)

WP Schlüsselfeld - Gute Neuigkeiten

Gute Neuigkeiten im NATURWERK-Projekt WP Schlüsselfeld.

Im Windparkvorhaben in Schlüsselfeld-Aschbach wurde mit der Durchführung der vorbereitenden Baumaßnahmen die finale Projektphase eingeleitet. Nachdem die Baugenehmigung für die Errichtung von zwei Windenergieanlagen des Typs N117 PH141 des Herstellers Nordex erteilt und die Zuwegungsplanungen weiter vorangetrieben wurden, konnten nun erste Erd- und Fundamentarbeiten durchgeführt werden. Unter anderem wurde mit dem Abtragen des Oberbodens begonnen, um die Flächen für die Standorte, die Zuwegung und die Kranstellflächen für die weiteren Baumaßnahmen zu präparieren.


Sowohl durch die beiden Standorte der Windenergieanlagen als auch durch die Zuwegungsbereiche wird dem Leitgedanken einer hohen Umweltverträglichkeit Rechnung getragen. Durch den Bau an zwei Offenlandstandorten wird ein Eingriff in den Waldbestand vermieden. Zudem wird für die Anlieferung der beiden Anlagen eine spezielle Transportlösung gewählt. Durch den Einsatz eines sogenannten „Bladelifters“ können einzelne Turmelemente und Rotorblätter so aufgerichtet werden, dass ein Wegeausbau in engeren Kurvenbereichen auf ein Minimum reduziert werden kann.

NATURWERK liegt damit voll im vorgegebenen Zeitplan. Die Anlagen werden im 3 Quartal errichten und noch in diesem Jahr vollständig in Betrieb genommen.

(2018)

Erfolgreiche Errichtung des Windmessmastes

Anfang dieser Woche wurden im Landkreis Bayreuth die letzten Baumaßnahmen zur Errichtung eines Windmessmastes erfolgreich abgeschlossen. Der Messmast ist 140 Meter hoch und damit einer der ersten seiner Art in Franken. Gerade in den südlichen Bundesländern sind Messungen am Standort sehr wichtig, da es nur wenige Windenergieanlagen in der unmittelbaren Nachbarschaft gibt, die zum Vergleich herangezogen werden können.


Grob gilt: je mehr Ertragsdaten vorliegen, desto besser ist die Prognosequalität am Vorhabenstandort. Gemessen werden - in unterschiedlichen Höhen und über eine Mindestdauer von sechs Monaten - die Windgeschwindigkeit, die Windrichtung, der Luftdruck, die Luftfeuchte und die Temperatur. Der Messmast wird nach Beendigung der Messkampagne abgebaut und kann anderorts wiederverwendet werden. Nachfolgend finden Sie Impressionen vom Mast und der umgebenden Landschaft wieder.

(2018)